So vermeiden Sie es, sich auszusperren

Ausgesperrt

Irgendwann trifft es jeden: Man verlässt die Wohnung oder das Haus und die Tür fällt ins Schloss, obwohl der Schlüssel noch in der Wohnung ist. Manchmal zieht man sie selbst noch zu und steckt dann im Dilemma. Ein Schlüsseldienst kann in dieser misslichen Lage schnell helfen, doch es gibt natürlich ein paar Tricks und Tipps, wie man nach Möglichkeit verhindern kann, dass man überhaupt erst in eine solche Lage kommt. Hier einige Hinweise:

Schlüssel beim Nachbarn deponieren

Am einfachsten ist es natürlich, wenn Sie einen Nachbarn haben, dem Sie vertrauen können. Dort können Sie für solche Notfälle einen Schlüssel deponieren. Ist der Nachbar dann auch noch zuhause, wenn Sie ihren eigenen Schlüssel vermissen, hilft das schnell und unbürokratisch und erspart Ihnen den Schlüsseldienst. Aber Vorsicht: Man sollte nur Nachbarn auswählen, bei denen man davon ausgehen kann, dass die in Abwesenheit nicht selbst die Wohnung durchstöbern – oder deren Kinder… alternativ kann man den Schlüssel bei in der Nähe wohnenden Verwandten deponieren. Aber auch diese müssten im Notfall erstmal kurzfristig greifbar sein und nicht gerade in Urlaub oder 50 km entfernt auf der Arbeitsstelle. Wer den Schlüssel in einem verschlossenen und nicht leicht ersetzbaren Umschlag dort deponiert, kann auch nachvollziehen, ob der Schlüssel ggf. zwischenzeitlich unlauter benutzt wurde.

Ganz schlechte Idee: Schlüssel unter Blumentopf oder Stein

Eine schlechte Idee ist es, den Schlüssel in Haustürnähe unter einem Blumentopf, der Fußmatte oder einem Stein zu deponieren. Einbrecher und Diebe sind auch nicht doof und suchen gezielt nach solchen Verstecken. Da können Sie auch gleich die Tür auflassen, wenn Sie in Urlaub fahren. Ihre Versicherung wird sich auch schwertun, einen Schaden zu ersetzen, wenn ein Dieb mit einem solchen Schlüssel in ihr Haus gelangt.

Nie das Haus oder die Wohnung ohne Schlüssel verlassen!

Ein todsicherer Tipp ist es natürlich, die Wohnung oder das Haus nie ohne Schlüssel zu verlassen. Wenn sich jeder daran halten würde, wäre auch der SOS Schlüsseldienst in Frankfurt hinsichtlich der Notfalleinsätze arbeitslos. Es wird immer Menschen geben, die den Schlüssel vergessen, aber folgende Tipps helfen, diese Fälle drastisch zu reduzieren:

  • Machen Sie es zum Ritual, dass sie mit den Händen in Ihren Taschen nachschauen, ob der Schlüssel in der Tasche ist, bevor sie die Tür zuziehen, und zwar immer. Egal, ob Sie zum Müll, zur Waschküche oder in den entfernten Supermarkt gehen. Lieber zweimal wie ein Psychopath auf die Hosentasche klopfen, um sich zu vergewissern, dass der Schlüssel auch in der Tasche ist, als einmal ein erschrecktes Gesicht zu machen, weil die Tür zu und er Schlüssel noch drinnen ist.
  • Kleben Sie innen an die Tür auf Augenhöhe einen Zettel mit der Aufschrift „Schlüssel?“. Das wird einem Teil helfen, bei anderen gewöhnt sich das Gehirn an diesen Anblick und nimmt ihn gar nicht mehr bewusst wahr. Einen Versuch ist es aber allemal wert.

Verbogene Schlüssel schnell ersetzen

Ein Teil der Einsätze von Schlüsseldiensten basiert auch darauf, dass ein Schlüssel abgebrochen ist. Hinterfragt der Schlüsseldienst-Mitarbeiter dies, stellt sich häufig heraus, dass der Schlüssel schon seit Wochen krumm oder gebogen war und man ohnehin schon Angst hatte, dass er einmal abbricht. Häufig verbiegen Schlüssel, wenn man sich auf einen Schlüsselbund setzt. Vermeiden Sie dies. Wenn ein Schlüssel aber bereits leicht verbogen ist, sollten Sie sicherheitshalber unverzüglich bei einem Schlüsseldienst einen Nachschlüssel anfertigen lassen, damit Sie schon gewappnet sind, wenn das Original einmal den Geist aufgibt. Beim SOS Schlüsseldienst Frankfurt können alle gängigen Wohnungs- und Haustürschlüssel angefertigt und nachgemacht werden. Bei Hochsicherheitsschlüssel-Systemen natürlich nur gegen entsprechende Nachweise. Einen verbogenen Schlüssel sollten Sie so auch nicht weiter benutzen. Ggf. kann der Schlüsseldienst-Experte ihn auch wieder richten.